Tourenbericht Senioren Ahorni Stalden Chummli, 19. Oktober 2022

Gut gelaunt treffen wir um 7.45 unseren Tourenleiter Beat Josi in Wimmis. Wir unternehmen heute eine  Wanderung am Niesen. Obwohl das Gebiet so nah ist, kennt niemand von den Teilnehmenden diesen Teil des Niesens. Hingegen kennt Beat dieses Gebiet wie seine Hosentasche, da er bereits als Kind oft am Stalden auf der Alp war.

Mit den Privatautos fahren wir von Wimmis auf einem schmalen Strässchen ins Obere Gatafel. Von dort aus geht es am schattigen Niesen steil aufwärts ins Ahorni. Hier geniessen wir eine herrliche Aussicht auf Thun, den Thunersee und Spiez. Nach einer kurzen Pause marschieren wir weiter, an einer steinigen Geröllhalde vorbei zum Stueffistei und weiter Richtung Niesen. Auf ca 2000 m kommen wir erstmals richtig an die Sonne, danach folgt ein kurzer steiler Aufstieg zum Punkt 2162, der uns alle zum Schnaufen bringt. Dies ist der höchste Punkt unserer Wanderung, von hier aus haben wir eine prächtige Aussicht ins Simmental, Diemtigtal, Kandertal, auf den nicht mehr weit entfernten Niesen und auf die Berner Hochalpen. Der Gipfelwein ist immer noch bei Beat zu Hause im Kühlschrank, dafür können wir ihn dann später geniessen.

Nach einer Rast laufen wir zum Cheesbödi und über den oberen Stafel ins Chummli. Wir geniessen alle die Herbstsonne und die wunderbare Aussicht! Vom Chummli beginnt der lange Abstieg zur oberen und unteren Bruchgeere, danach geht es nochmals relativ flach weiter ins Bärgli. Hier war früher ein Bergrestaurant und wir trinken nochmals etwas aus unserem Rucksack. Danach geht es sehr steil hinunter bis zur Burgmatte.

Kathrin Josi holt hier unsere Fahrer ab, damit sie ihr Auto im Gatafel holen können. Bei Beat und Kathrin werden wir in ihrem Garten mit Getränken, dem Gipfelwein und Hobelkäse und Speck verwöhnt. Ausserdem hat Kathrin einen sehr guten Apfelkuchen gebacken, der von allen geschätzt wurde.

Wir danken Kathrin und Beat für die gemütliche Gastfreundschaft und Beat für die gute Tourenleitung, es war eine anstrengende und interessante Tour bei herrlichem Wetter!

Rosmarie Frauenfelder

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