Petersgrat-Stechelberg, 06. April 2024
Für den Tourentag war schönes Wetter angesagt mit sehr hohen Temperaturen am Vormittag, aber guten Lawinenverhältnissen. So starteten wir unsere Tour wohlgemut zu neunt (Heidi, Aline, Verena, Joe, Adrian, André, Tobias, Philippe) im vollen Lötschberger-Zug und fuhren mit den Bahnen unter vielen anderen Ski- und Tourenskifahrern bis auf den Hockengrat. Nach kurzer Abfahrt wurden Felle und für den Anfang auch Harscheisen montiert.
Gemächlich ging es in 2 3/4 Stunden auf den Petersgrat. Die meisten anderen Tourenfahrer waren gegen den Elwertätsch abgebogen, die anderen auf dem Petersgrat nahmen die Abfahrt Richtung Fafleralp. So hatten wir die langen und unverfahrenen Hänge gegen die Mutthornhütte und über den Tschingelgletscher mit besten Verhältnissen ganz für uns. Vom Oberhoresee an machten sich die hohen Temperaturen bemerkbar, indem die langen, normalerweise fahrbaren Querungen unter dem Tanzhubel stellenweise zu „Nassschneetreten“ mutierten. Der abschliessende Hang bei Breitlouwena konnte noch bis zu der Felsbarriere über Schirboden gefahren werden.
20 Minuten Fussmarsch brachten uns nach Trachsellauenen, wo das von Heidi organisierte Bus-Taxi wartete. In der Gartenwirtschaft zuhinterst in Stechelberg liessen wir die Tour durch diese grandiose Gegend ausklingen.
Dieter