Tourenbericht Senioren Skitour Standfluh, 3. Februar 2025
Leider mussten sich Urs Hofer und Beat Josi aus gesundheitlichen Gründen abmelden. Wir wünschen beiden gute Genesung.
Weil es beim Skipintli Faltschen noch zu wenig Schnee hatte, fuhren wir noch etwas weiter Richtung Geissboden hoch. Ab 1200 m ü.M. starteten wir auf der schneebedeckten Strasse und schritten in gemächlichem Tempo zur Forsthütte hinauf. Hier machten wir einen kleinen Znünihalt, bevor es auf dem Strässchen weiter zur Engelalp ging.
Je höher wir stiegen, desto mehr Schnee hatte es. Wir konnten uns bereits auf eine schöne Abfahrt im Pulverschnee freuen.
Sobald wir an die Sonne kamen, wurde es viel wärmer. Um 12.15 erreichten alle den Gipfel der Standfluh, die Aussicht war prächtig, das Nebelmeer über dem Thunersee hatte sich mehrheitlich aufgelöst und die Berner Oberländer Berge zeigten sich am wolkenlosen Himmel. Wir konnten eine halbe Stunde bei sehr milden Temperaturen die Mittagsrast geniessen.
Weil wir im Januar unsere Lawinenübung nicht durchführen konnten, organisierten Franz und Koni eine kurze sehr lehrreiche Übung. Franz hatte auf dem Aufstieg 2 LVS vergraben. So konnten wir leider den obersten schönen Pulverschneehang nicht genussvoll hinunterfahren. Vielmehr sollten wir in diesem Hang 2 Verschüttete suchen und bergen. Zum Glück waren es nur 2 LVS und keine Menschen. Das 1. fanden wir nach 15 Minuten, das 2. erst nach 26 Minuten. Franz besprach danach die Übung mit uns, da gibt es von der
Teilnehmerseite her noch Verbesserungspotenzial.
Anschliessend fuhren wir doch noch durch schönen Pulverschnee zur Alpstrasse hinunter und erreichten ohne Probleme um 14.45 unsere Autos.
Den Schlusstrunk offerierte uns Georg im Restaurant Bahnhof in Reichenbach.
Herzlichen Dank an Georg für die Tourenleitung und den Schlusstrunk und Franz und Koni für die lehrreiche LVS-Übung.