Tourenbericht Senioren Via Berna, Etappe 6 von Biel nach Aarberg, 25. März 2024

Nach der Zugfahrt besuchten wir beim südseitigen Bahnhof Unterführungs Ausgang den Schnellimbiss und genehmigten uns Kaffee und Gipfeli. Die französisch sprechende Kellnerin wunderte sich über die Kombination der Bestellung von Markus. Sie verstand eine Stange und ein Gipfeli. Gemeint war aber ein Kaffee mit Gipfeli. Besten Dank dem Spender Christoph.

Anschliessend gings in städtischem Gebiet über diverse Baustellen Richtung Bielersee. Vor Erreichen des Hafens bogen wir scharf nach links ab und wanderten auf einem guten Naturweg dem Zihlkanal entlang. Nach der Überquerung des Aarekanals gings auf Asphaltwegen zum Portwald und nun auf einem Waldweg stetig aufwärts und unter Vogelgetschwitscher und dem Klopfen eines Spechts auf den Jäissberg. Den Ringwall der Chnebelburg und die Aussicht auf das Alpenpanorama nahmen wir nur kurz zur Kenntnis, da doch noch über 4 Stunden Fussmarsch vor uns lagen. Einen ersten Trinkhalt legten wir beim Reservoir in der Nähe der Römischen Tempelanlage Petinesca. ein. Weiter gings wieder in städtischem Gebiet auf asphaltierten Strassen durch die Ortschaft Studen bis zur Erlebniswelt des Seeteufels. Ab hier auf Naturwegen alles der Alten Aare entlang über Mandschurei nach Lyss und zur Chräieninsel nach Aarberg. Dieser Weg ist wunderschön im Naturschutzgebiet der alten Aare entlang angelegt. Die vielen umgestürzten Bäume im Naturschutzgebiet zeugen von grosser Aktivität der zunehmenden Biberpopulation.

Im schönen Altstädtchen Aarberg hatte wohl wegen der Zwischensaison und wegen dem Wochentag (Wirte Sonntag) lediglich ein schon überfülltes Restaurant geöffnet. Somit entschlossen wir uns, Richtung Bahnhof abzusteigen und im Restaurant des Coop Supermarktes einen Schlusstrunk zu genehmigen.

Die anschliessende Weiterfahrt im Postauto über den Frienisberg nach Bern mit Sicht auf den Wohlensee und auf das Alpenpanorama war ein richtiger Schluss-Genuss.

Besten Dank allen Teilnehmern auch für die Übernahme der Getränke. Gratulation für die bravouröse Leistung der doch recht langen Wanderung im ungewohnten Flachland. Das Schritt app zeigte über 30’000 Schritte an.

Urs Hofer

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