Tourenbericht Via Berna Etappe Bern Münsingen, 28.10. 2024

In Spiez warteten wir vergebens auf eine Teilnehmerin, welche offenbar den Termin verschwitzt hatte. Am Bahnhof Bern fehlte ebenfalls noch eine angemeldete Person, welche aber telefonisch erreicht werden und zum Treffpunkt im Bahnhof beordert konnte.

Nun endlich vollständig wanderten wir durch die Lauben der Altstadt. Beim Zytgloggenturm hielt uns eine nette Polizistin auf und informierte uns über die Problematik der Jahreszeit in Bezug auf Einbruchdiebstähle. Sie verteilte ein salzhaltiges Gewürz mit der Aufschrift «gemeinsam versalzen wir Einbrecherinnen und Einbrechern die Suppe» Zudem gabs auf der Rückseite eine Rezeptempfehlung einer Kürbissuppe.

Da die Restaurants beim Bärenpark noch geschlossen hatten, lud uns Doris zu einem Kaffee beim Dählhölzli ein, wo sich eine Passantin anbot, ein Gruppenfoto von allen zu machen. Das Restaurant bei der Aare Fähre war offenbar auch schon in Winterpause. Kurz vor der Auguetbrügg genossen wir an einem schön gelegenen und sonnigen Platz direkt an der Aare unser Mittagessen.

Nach der Überquerung der Holzbrücke führte der Weg nun am linken Flussufer entlang bis zum bekannten Ausflugsrestaurant Jägerheim. Ab da gings zu unserem Leidwesen vielfach. über asphaltierte Strassen und auf einem offenen Feldweg bis Viehweid. Trotz einigem Unverständnis über die Wegführung vermuteten wir, dass die Via Berna wegen der tollen Panoramasicht so gewählt worden ist. Der Verbleib an der Aare hätte ohne Panoramasicht vorwiegend durch Wald geführt.

Nach der Überquerung der stark befahrenen Hauptstrasse sahen wir uns plötzlich mit einem Schild konfrontiert, welches besagte, dass die Brücke beim Bad Münsingen ab heute wegen Arbeiten gesperrt sei. So beschlossen wir uns entlang der Hauptstrasse die Brücke beim Campagna zu überqueren um nun auf der rechten Seite der Aare nach Münsingen zu gelangen.

Den Abschlusstrunk im Ochsen übernahm Verdankens Weise Hansruedi.

Urs Hofer

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